Ihr Kontakt zu uns
Orthopädisches Krankenhaus Schloss Werneck
Balthasar-Neumann-Platz 1
97440 Werneck
Tel. 09722 21-0
Fax: 09722 21-1447
info@kh-schloss-werneck.de
![]() |
Dr. med. Tim Papenfuß
Chefarzt Anästhesie
|
T 09722 21 0 |
F 09722 19 1412 | tim.papenfuss(AT)kh-schloss-werneck.de |
Anästhesieverfahren
Neben den üblichen, modernen Anästhesieverfahren (Intubationsnarkose, Spinalanästhesie) werden als alleiniges Verfahren oder für die postoperative Schmerztherapie eine Reihe von peripheren Nervenblockaden durchgeführt, zum größten Teil im Katheterverfahren.
Intubationsnarkose
„Vollnarkose“, hierbei werden dem Patienten Schmerz- (Opoide) und Schlafmittel (Hypnotikum) sowie Narkosegase (volatile Anästhetika) verabreicht, um eine schonende, „balancierte“ Narkose durchzuführen. Die Beatmung (Intubation, Kehlkopfmaske) übernimmt dabei das Anästhesieteam mit modernsten Narkosegeräten und einer komplexen Überwachung des Patienten. Unmittelbar am Operationsende wacht der Patient wieder auf.
Spinalanästhesie
Fälschlicherweise auch oft als „Rückenmarksnarkose“ bezeichnet. Vielfach ein schonenderes Verfahren, welches durch Einbringen von lokalen Betäubungsmitteln in den unteren Spinalkanal (nicht ins Rückenmark!) nur die untere Körperhälfte für 3-6 Std. betäubt. Darüber hinaus kann für eine längerfristige Wirkung zusätzlich noch ein Schmerzmittel mit verabreicht werden. Atmung und Gehirnfunktion bleiben ohne Beeinträchtigung. Zur „Entspannung“ während der Operation werden dem Patienten oft Musik und /oder ein leichter Schlaf (Sedierung) angeboten, bei einigen Engriffen kann der Patient z.B. eine Gelenkspiegelung aber auch am Monitor mitverfolgen.
Periphere Nervenblockade
Hierbei werden lokale Betäubunsgmittel an einen Nerven gespritzt, oft auch mit Hilfe eines Katheters und einer Schmerzpumpe über Tage an den Nerven gebracht. Hierdurch wird oftmals eine gute bis sehr gute Schmerzauschaltung ermöglicht. Diese Verfahren für die Schmerztherapie werden oft nach Eingriffen an der Schulter, am Arm/Hand sowie der Beine angewendet.
Intensivmedizinsche Überwachung und Therapie
Patienten nach größeren Eingriffen, aber auch mit schwerwiegenden Vorerkrankungen werden auf unserer 12-Betten-Station intensivmedizinisch überwacht und versorgt. Die Überwachung der Herzkreislauf- und Nierenfunktion sowie der Atmung stehen hier im Vordergrund.
Hier wird auch das während und nach der Operation verlorene Blut bei Bedarf dem Patienten zurücktransfundiert (Maschinelle Autotransfusion), Fremdbluttransfusionen werden hierdurch oft vermieden.

Ansprechpartner:
Mo. - Do. 8 - 16 Uhr
Fr. 8 - 12 Uhr
Mo. - Do. 9 - 16 Uhr
Fr. 9 - 12 Uhr
Tägl. 8 - 16 Uhr
Sa., Sonn- u. Ft. 11 - 13 Uhr